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Tuchmasken

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Sie kommen ursprünglich aus Korea und haben in Asien schon einen großen Beauty-Boom ausgelöst: Tuchmasken, auch Sheet Masks genannt.

Diese Pflege-Masken in Gesichtsform bestehen aus festem Material, wobei die Augen-, Nasenloch-, und Mundpartie ausgespart wird. Tuchmasken sind meist mit speziellen Wirkstoffkonzentraten und Seren getränkt .

Vorteile von Tuchmasken

Besonders leichte Anwendung:

  • Tuchmasken haben den großen Vorteil, dass sie nicht mit Finger, Pinsel oder Spachteln im Gesicht aufgetragen werden: Sie werden einfach aufs Gesicht gelegt, wo sie sich jeder Gesichtsform anpassen.

  • In der Einwirkzeit kannst du wirklich entspannen, denn du hast kein Problem mit verklebten Haaren und Maskenresten an den Händen oder der Kleidung.

  • Nach der Anwendung ist kein mühsames Abwaschen notwendig, die Maske wird einfach entfernt und die übriggebliebenen Inhaltsstoffe in die Haut einmassiert.

Effektivere Wirkung:

  • Im Gegensatz zu herkömmlichen Masken verdunsten die Wirkstoffe nicht nach dem Auftragen, denn die Tuchmasken bildet eine Art Schutzschild. So können die Inhaltsstoffe während der kompletten Einwirkzeit von der Haut aufgenommen werden, die Poren können sich öffnen und die Wirkstoffe gelangen tiefer in die Haut.

  • Tuchmasken sind zudem meist mit hoch konzentrierten Inhaltsstoffen und pflegenden Seren getränkt, die die Haut intensiver pflegen.

Welche Arten von Tuchmasken gibt es?

Bei Tuchmasken gibt es sowohl bezüglich der Inhaltsstoffe als auch des verwendeten Tuch-Materials Unterschiede.

  • Je nach Inhaltsstoff wirken die Sheet Masks mal belebend, mal klärend, mal verjüngend oder mal erfrischend.

  • Als Tuchmaterial wird am häufigsten eine Form von Vlies verwendet, welches zum Beispiel aus Seegras, Seide, Baumwolle oder synthetischen Fasern wie Polyester hergestellt werden kann. Bei Vliesmasken kann es also je nach verwendetem Material qualitativ zu großen Unterschieden kommen.

Ein besonders innovatives Material für Sheet Masks ist Hydrogel. Hydrogel ist ein fester, gelartiger Stoff, der ursprünglich in der Medizin, unter anderem zur Wundheilung, entwickelt wurde. Hydrogel-Masken haben gegenüber Vliesmasken den besonderen Vorteil, dass sie nicht mit Seren getränkt sind, sondern aus ihnen bestehen.

Anwendung von Vliesmasken

  1.   Die meisten Mask Sheets sind in ein oder zwei Schutzfolien verpackt. Wenn die Vliesmaske nur eine Folie hat, kannst du direkt die Seite ohne die Folie auf das gereinigte Gesicht auflegen. Bei zwei Hygienefolien musst du erst nur eine, meist die transparente, Folie abziehen und die Maske auf das Gesicht auflegen.

2. Drücke das Sheet nun überall im Gesicht an, damit die Tuchmaske ohne Luftbläschen auf der Haut aufliegt. Wenn die Maske zwei Folien hat, musst du nun die zweite Folie abziehen.

3. Die Anwendungsdauer entnimmst du am besten der Packungsbeilage. Die meisten Tuchmasken sollten 15 bis 25 Minuten auf dem Gesicht bleiben. Nimm die Maske aber auf jeden Fall dann ab, wenn sie trockener wird. Denn vor allem bei weniger hochwertigen Vliesmaterialien kann das Tuch dem Gesicht nach einer Zeit sogar Feuchtigkeit entziehen.

4. Nach der Anwendung ist kein Abwaschen notwendig. Wenn sich noch überschüssiges Serum auf der Haut befindet, kannst du es einfach mit den Fingern sanft einklopfen.

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